Die Karriere des Norwegers Magnus Jøndal verlief lange Zeit außerhalb der Medienschlagzeilen, bis er 2018 einen Dreijahresvertrag bei der SG Flensburg-Handewitt unterschrieb. "Da geht für mich ein Traum in Erfüllung", meinte er (www.handball-world.news, 23.10.2017). Ins Blickfeld der Handball-Öffentlichkeit war Jøndal auch mit dem Aufschwung der norwegischen Nationalmannschaft gerückt, mit der er 2017 und 2019 jeweils Vizeweltmeister wurde. Bei der WM 2019 war der linksaußen spielende Athlet mit 59 Toren zweitbester Werfer.
Laufbahn
Langer Weg bis zur Spitze
Langer Weg bis zur Spitze Magnus Jøndal begann seine Handballkarriere in Norwegen, wo er für verschiedene Vereine wie den niederklassigen Tomter IL und Ski IL Håndball spielte. Sein Studienbeginn an der Idrettshogskol in Oslo öffnete ihm 2006 den Weg zum Erstligisten Follo HK. Mitte April 2010 feierte Jøndal bei der 27:28-Niederlage gegen Deutschland sein Debüt in der norwegischen A-Nationalmannschaft. Mit der Nationalmannschaft nahm er 2012 an der EM in Serbien teil (Platz 13), doch die norwegische Auswahl ging in den folgenden Jahren durch ein Leistungstief und konnte sich nicht für die Weltmeisterschaften 2013 und 2015 qualifizieren. Bei der EM 2014 blieb sie mit dem 14. Platz ...